Mit dem internationalen Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten am 12.02.2012, dem „Red Hand Day“ wird weltweit auf die Lage von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht, die zu Kampfhandlungen gezwungen werden.
Am 12.02.2002, also vor 10 Jahren, ist das Zusatzprotokoll zur „Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten“ der UN-Kinderrechtskonvention in Kraft getreten. Laut Schätzungen der UN gibt es in den Krisengebieten dieser Welt mehr als 250.000 Kindersoldaten. Meist werden sie in die Armeen oder andere paramilitärische Gruppen zwangsrekrutiert oder sehen keine andere Möglichkeit zu überleben. In vielen Fällen werden ihre Familien nicht einmal informiert. Häufig werden sie unter Drogen gesetzt, damit sie keine Angst mehr haben und um sie leichter zu beeinflussen.
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