Bei herrlichstem Sonnenschein fand sich an diesem Sonntag ein kleines Grüppchen von begeisterten, zukünftigen RadiomacherInnen ein.
In seinem Vortrag stellte Jürgen Apitzsch die Grundlagen des Radiohandwerks anschaulich dar. Jürgen ist Journalist mit dem Schwerpunkt Medizin, hat jahre lange Erfahrung mit verschiedenen Medien. Sein Steckenpferd ist aber die Radioarbeit. Die prall gefüllten zweit Stunden wurden durch probieren und aufnehmen interessant angereichert, so dass nicht nur die Theorie zu Worte kam, sondern auch das sinnliche erfahren: Anhand eines kleinen Manuskripts wurde probeweise ein Beitrag über „Hundekot“ produziert.
Georg Gunkel-Schwaderer, Bildungsreferent der Falken in Nordniedersachsen: „Das war ein guter, fundierter Einstieg in ein nach wie vor spannendes Medium“. Dies unterstreicht auch das Feedback vom Ehrenamtlichen Falken Stefan: „Das hat wirklich Spaß gemacht und hat mir einen sehr intensiven Einblick in dieses Metier gebracht – Ich freue mich auf Mittwoch.“
Am Mittwoch nämlich gibt es den zweiten, praktischen Teil. Bis dahin haben die TeilnehmerInnen Zeit ihr eigenes Material aufzunehmen. Mit Reportagegerät ausgestattet führen sie in der Zwischenzeit Interviews, nehmen „Atmos“ auf, die dann im zweiten Teil des WorkShops zusammengeschnitten und durch eigene Aufsprecher fertiggestellt werden.
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