von Bundesbüro
Wir wollen Wohnraum, der den Bedürfnissen der Menschen dient – und nicht dem Profit.
Unsere Wohnungen sind im Kapitalismus nicht einfach die Orte, in denen wir leben. Sie dienen hier in erster Linie als Ware. Sie sind Investitionsobjekte, deren Verkauf und Vermietung für die Eigentümer*innen Profite abwerfen sollen. Die immer weiter zunehmende Ausrichtung aller Lebensbereiche an den Prinzipien der ökonomischen Verwertbarkeit macht auch vor der Stadt nicht halt. Einstmals öffentliche Räume werden privatisiert, kameraüberwacht und auf ständigen Konsum hin orientiert. Auch unsere Wohnungen werden dabei immer teurer. Sozialer Wohnungsbau, bezahlbarer Wohnraum? Fehlanzeige!
Diese Entwicklung trifft alle, insbesondere aber Menschen mit geringem Einkommen, Erwerbslose und Migrant*innen. Menschen werden aus der Stadt und damit gleichzeitig noch stärker an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Dies betrifft auch Kinder und Jugendliche. Kinder, die umziehen müssen, weil sich ihre Eltern die Wohnung im Quartier nicht mehr leisten können.
All dies wollen und können wir Falken nicht akzeptieren. Wir sagen „Nein!“ zu Ausgrenzung und Verwertung.
- Wir wollen Wohnraum, der den Bedürfnissen der Menschen dient – und nicht dem Profit.
- Wir wollen eine Stadt, in der wir Leben und Lachen, Spielen und Toben können.
- Eine Sadt, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen, in der wir unsere Freiräume selbstbestimmt gestalten – gemeinsam und solidarisch.
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