von Metgurt
Seit Samstag ist der Barsinghäuser Falkenkeller wieder offen und das wurde mit Film und Party gebührend gefeiert. Möglich wurde dieser Neustart durch viele UnterstützerInnen, die einen langen Atem bewiesen haben, durch eine Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt Barsinghausen und der SJD – Die Falken, die nun die Trägerschaft für den Falkenkeller übernommen hat und vor allem durch die Jugendlichen selbst, die ihren Keller nicht aufgegeben haben.
Der Falkenkeller hat eine lange Tradititon als unabhängige Jugendeinrichtung, als Alternative zu kommerziellen und konsumorientierten Angeboten. Diese Tradition soll weiterleben und noch vielen Jugendlichen Freiräume bieten, um sich kritisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinander zu setzen, Musik zu hören, Konzerte zu veranstalten, gemeinsam Zeit zu verbringen und zu feiern!
Damit der Falkenkeller auch in den nächsten Jahren ein Ort sein kann, an dem sich Jugendliche engagieren und ausprobieren können, braucht es den konstruktiven Dialo mit der Politik, der Verwaltung und der Polizei in Barsinghausen. Für den Neustart wünschen wir uns diesen Dialog und die Unterstützung für einen sachlichen und besonnenen Umgang miteinander. Gelingt dieser, dann wird gewalttätigen Angriffen der Boden entzogen. Eine lebendige Stadt braucht engagierte Menschen, Demokratie braucht Kritik und Utopie. Die Jugend in Barsinghausen braucht den Keller!
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